In der Onkologie, der Lehre der Tumore, wurden große Fortschritte hinsichtlich der Ursachen, der Diagnose und der Therapie von Tumoren gemacht. Viele Tumoren, die früher als unheilbar galten, können heute therapiert werden.
Die Diagnose „Krebs" nach Auffinden eines Tumors wird auch aufgrund der sich rasant entwickelnden diagnostischen Möglichkeiten immer häufiger gestellt. Selbstverständlich löst diese Diagnosestellung bei dem Tierhalter zunächst die Angst vor dem Verlust des Tieres aus.
Das lateinische Wort „Tumor" bedeutet wörtlich übersetzt „Geschwulst" und ist eine örtlich umschriebene Zunahme des Gewebevolumens, die auch durch eine Entzündung bedingt sein kann. Im engeren Sinne ist ein Tumor ein enthemmtes autonomes und irreversibles Überschusswachstum von körpereigenem Gewebe, das häufig mit Verlust von spezifischen Zell- und Gewebefunktionen verbunden ist (Neoplasie).
Man unterscheidet gutartige und bösartige Tumoren. Bösartig bedeutet, dass der Tumor in das umliegende Gewebe eindringt und/oder Metastasen bildet (d. h. Verschleppung und Siedlung von Tumorzellen an anderer Stelle im Organismus).
Im Grundsatz stehen zwei verschiedene Überlegungen im Vordergrund: zum einen die Frage nach der zu ermöglichenden Heilung und zum anderen die nach einer Aufrechterhaltung bzw. Wiedererlangung einer akzeptablen bzw. guten Lebensqualität bei lebenserhaltenden Maßnahmen.
Zur Diagnostik von Krebserkrankungen werden bei uns folgende Unterschungen durchgeführt:
Je nach Tumorart gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten:
Im Falle einer Krebserkrankung liegt es uns sehr am Herzen im ausführlichen Dialog mit ihnen zu klären welche Therapie in Frage kommt um ihrem vierbeinigen Liebling ein hohes Mass an Lebensqualität zu ermöglichen.